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Professur für Oberflächenphysik

übergeordnete Einrichtungen:
Technische Universität Dresden (TUD)

Kontakt

Web: https://tu-dresden.de/mn/physik/ifp/das-institut/Arbeitsgruppen_neu/ag_photoelektronenspektro/index
E-Mail:
Telefon: +49 351 463-34673
Fax: +49 351 463-37173
Postanschrift: Technische Universität Dresden (TUD), Professur für Oberflächenphysik, 01062 Dresden, Germany
Besucheradresse: Technische Universität Dresden (TUD), Professur für Oberflächenphysik, Zellescher Weg 16 (Physikgebäude B-Flügel, Room 207), 01069 Dresden, Germany
Partner: Technische Universität Dresden

Beschreibung

AG Photoelektronenspektroskopie

Die Professur befaßt sich mit der Untersuchung der elektronischen Struktur von Festkörpern unter besonderer Berücksichtigung von Oberflächen- und Grenzflächenphänomenen. Methodisch kommt dabei überwiegend winkelaufgelöste Photoelektronenspektroskopie zum Einsatz, teilweise unter Anwendung von Synchrotronstrahlung (BESSY II/ Berlin, SLS/Villigen, ALS/Berkeley, ...) sowie Röntgenabsorptionsspektroskopie, Augerspektroskopie und inverse Photoemission. Die Experimente erfolgen überwiegend an einkristallinen Proben, die als epitaktische Dünnschichten von ca. 10 nm Stärke auf unterschiedlichen einkristallinen Substraten in-situ präpariert und strukturell mittels niederenergetischer Elektronenbeugung (LEED) und Photoelektronendiffraktion (PED) charakterisiert werden.
Einen wesentlichen Arbeitsschwerpunkt bilden intermetallische Verbindungen der Seltenen Erden und des Urans. Gegenstand dieser Untersuchungen sind neben der elektronischen Bandstruktur Fragen der Wechselwirkung der lokalisierten f-Elektronen mit dem Valenzband, die zu Korrelationsphänomenen wie Kondogitter, Schwere Fermionen oder gemischte Valenzen Anlaß geben, sowie Übergänge der f-Elektronen vom lokalisierten zum bandartigen Verhalten. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt befaßt sich mit niederdimensionalen Systemen, die durch Einlagerung (Interkalation) von Fremdatomen in Schichtkristalle wie z.B. Graphit oder Graphen erzeugt werden und zu ungewöhnlichen, stark anisotropen Materialeigenschaften führen.

Zugehörigkeit

übergeordnete Einrichtungen

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Institut für Festkörper- und Materialphysik (IFMP) Institut anzeigen

Letztes Update

Letztes Update am: 07.02.2018 08:45