Die Stiftungsprofessur für Baumaschinen richtet den Fokus ihrer Lehr- und Forschungsinhalte auf die ganzheitliche Entwicklung von Baumaschinen.
Neben der Erschließung von Innovationspotentialen durch die Integration von neuartigen Antriebs- und Steuerungskonzepten, modernen Werkstoffen und innovativen Bedienkonzepten liegen die Tätigkeitsschwerpunkte auf der Entwicklung und der Anwendung virtueller und experimenteller Methoden zur Erforschung von Maschinenverhalten, Werkzeugeinsatz und Nutzungsprozess.

Die Forschungsaktivitäten an der Stiftungsprofessur für Baumaschinen präsentieren sich in einem interdisziplinären Spektrum. Die ganzheitliche Entwicklung von Baumaschinen im Hinblick auf Funktionalität, konstruktive Gestaltung sowie Antriebs- und Steuerungskonzepte erfordert eine inhaltliche Ausrichtung auf verschiedene Forschungsbereiche.
Ein seit vielen Jahren intensiv betriebener Forschungszweig ist die Entwicklung und Optimierung der Maschinen- und Prozesssimulation, wobei in Verbindung mit der Maschinenbedienbarkeit, auch unter sicherheitstechnischen Apekten, die Ergründung der Mensch-Maschine-Prozess-Interaktion einen elementaren Schwerpunkt legt. Die Virtualisierung der Maschinenbedienung im Zusammenhang mit der Entwicklung bedienerloser Baumaschinen unter Einsatz neuester Kommunikationstechnologien ist eines der Hauptanliegen unserer Forschung.
Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit sind Begriffe, die sich in den vergangenen Jahren zunehmend auch in der Baumaschinenbranche etabliert haben. Die Neu- und Weiterentwicklung von Antrieben und Komponenten, insbesondere im Hinblick auf die Elektrifizierung von Baumaschinen, sowie die Forcierung von Innovationen bautechnischer Arbeitsprozesse prägen die Forschungsschwerpunkte an der Professur.

Forschungsschwerpunkte:

• ANTRIEBE UND KOMPONENTEN
• ARBEITSPROZESSE
• BEDIENER UND ASSISTENZ
• MASCHINEN- UND PROZESSSIMULATION