Dresden
Technologieportal

 
Ihr Zugang zu Forschungsinfrastruktur und Know-how
de|en

Professur für Werkstoffmechanik und Schadensfallanalyse

übergeordnete Einrichtungen:
Technische Universität Dresden (TUD)
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS)

Kontakt

Web: https://tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ifww/wpc
E-Mail: e-mail
Telefon: +49 351 463 33332
Fax: +49 351 463 37129
Postanschrift: Technische Universität Dresden (TUD) / Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS), Professur für Werkstoffmechanik und Schadensfallanalyse, 01062 Dresden, Germany
Besucheradresse: Technische Universität Dresden (TUD) / Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS), Professur für Werkstoffmechanik und Schadensfallanalyse, Helmholtzstr. 7 (Berndt-Bau, Zimmer 203), 01069 Dresden, Germany
Partner: Technische Universität Dresden
Partner: Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik

Beschreibung

Der Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten der Professur liegt im Bereich der Aufklärung von Struktur-Eigenschaftskorrelationen von Konstruktionswerkstoffen und Bauteilen. In Forschung und Lehre wird sowohl der Aufbau eines Werkstoffs, der Einfluss fertigungstechnischer Prozesse bis hin zum Einfluss der Belastungssituation unter Einsatzbedingungen betrachtet. Eines der zentralen Themen der Professur ist die experimentelle und simulationsgestützte Aufklärung von Mechanismen der Werkstoffermüdung.

 

Forschungsfelder

Einer der Forschungsschwerpunkte der Professur Werkstoffmechanik und Schadensfallanalyse stellt die Aufklärung von Schädigungsmechanismen infolge einer zyklischen mechanischen Beanspruchung dar. Werkstoffermüdung ist bis heute ein Phänomen, das immer wieder zum frühzeitigen Ausfall von Bauteilen und Strukturen führt und zum Teil katastrophale Schadensfälle zur Folge hat. Eine ausreichende Schwingfestigkeit spielt bei verschiedensten Anwendungen eine Rolle, von Antriebskomponenten im Automobil- und … (Windenergie, medizinische Implantate, Turbinen etc.)

Im Fokus stehen hierbei sowohl die Charakterisierung grundlegender Phänomene, wie beispielsweise das sehr langsame Risswachstum bei einer Beanspruchung im Schwellwertbereich und der Wechselwirkung der Rissfront mit mikrostrukturellen Merkmalsgrößen  als auch die Untersuchung zum Einfluss verschiedener Fertigungsprozesse auf die Schwingfestigkeit. Eine Erweiterung der Aktivitäten auf dem Gebiet der Werkstoffermüdung auf die Gruppe der FKV mit Blick auf die Luftfahrtanwendung wird derzeit im Rahmen eines erfolgreich eingeworbenen ERA-Net: Verbundprojekts vorangetrieben.

In der mechanischen Prüfung liegt der Fokus in der Regel entweder auf der Ermittlung von Werkstoffkennzahlen oder der labortechnischen Abbildung von betriebsnahen Beanspruchungsszenarien zur Vorhersage der Bauteil-/ bzw. Systemzuverlässigkeit.

Zugehörigkeit

übergeordnete Einrichtungen

Name Typ Aktionen
Institut für Werkstoffwissenschaft (IfWW) Institut anzeigen
Kompetenzfeld Werkstoffcharakterisierung und -prüfung Abteilung anzeigen

Letztes Update

Letztes Update am: 19.11.2018 10:47 CET