Die Zertifizierungsstelle überprüft und zu bewertet als notifizierte Stelle nach der Bauproduktenverordnung (EU-BauPVO, Artikel 43) die Leistungsbeständigkeit von Bauprodukten. Auf dieser Grundlage werden Zertifizierungsentscheidungen getroffen und Zertifikate ausgestellt. Dies betrifft folgende Produkte:
 

Bereich Gesteinskörnungen

• EN 12620 Gesteinskörnungen für Beton
• EN 13043 Gesteinskörnungen für Asphalt u. Oberflächenbehandlungen
• EN 13139 Gesteinskörnungen für Mörtel
• EN 13242 Gesteinskörnungen für ungebundene und hydraulisch gebundene Gemische
• EN 13450 Gesteinskörnungen für Gleisschotter
• EN 13383 Wasserbausteine
   

Bereich Asphaltmischgut

• EN 13108-1 Asphaltmischgut - Mischgutanforderungen - Teil 1: Asphaltbeton
• EN 13108-2 Asphaltmischgut - Mischgutanforderungen - Teil 2: Asphaltbeton für sehr dünne Schichten
• EN 13108-3 Asphaltmischgut - Mischgutanforderungen - Teil 3: Softasphalt
• EN 13108-4 Asphaltmischgut - Mischgutanforderungen - Teil 4: Hot Rolled Asphalt
• EN 13108-5 Asphaltmischgut - Mischgutanforderungen - Teil 5: Splittmastixasphalt
• EN 13108-6 Asphaltmischgut - Mischgutanforderungen - Teil 6: Gussasphalt
• EN 13108-7 Asphaltmischgut - Mischgutanforderungen - Teil 7: Offenporiger Asphalt

Die Zertifizierungsstelle führt als unabhängige Dritte auf Antrag ein Zertifizierungsverfahren durch. Anträge dürfen von allen Marktteilnehmern gestellt werden, die die oben genannten Produkte herstellen. (Download Antrag)
Grundlage für das Zertifizierungsverfahren sind die „Allgemeinen Zertifizierungsbedingungen zur Zertifizierung von WPK-Systemen nach EU-BauPVO durch die Zertifizierungsstelle der TU Dresden / Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau“. Die Zert.-Stelle erbringt keine Beratungsleistungen zu WPK-Systemen.