Beim 3D-Dispenser-Druck wird ein pastenförmiger Werkstoff computergesteuert nach vorgegebenen Maßen und Formen (CAD) durch eine Kanüle auf ein Substrat aufgebracht. Das aufgebrachte Material wird getrocknet und nach Bedarf gesintert. Beim Sintern kommen vorrangig Laser unterschiedlicher Wellenlänge zum Einsatz, um die eingebrachte Energie material- und bauteilangepasst zu regeln. Typische Werkstoffe sind Metalle, Halbleiter, Kunststoffe, Keramiken und Komposite. Durch simultanen Einsatz mehrerer Druckköpfe ist die Erstellung von funktionsangepassten Bauteilen aus unterschiedlichen Materialien möglich.

Diese Strukturen können mechanisch und strukturell (z. B. mittels Computertomographie) analysiert werden, um Defekte aufzuzeigen, die während des Druckens entstehen können. So kann eine Bauteilprüfung an den Herstellungsprozess angeschlossen werden, um Belastungsgrenzen der Bauteile festzustellen und Strukturfehler auszuschließen. Das IWS arbeitet seit 1997 nach DIN-ISO 9001 Standards, die eine hohe Prozess- und Dienstleistungsqualität garantieren.

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3D dispenser printing is a computer- controlled method with which a paste is applied to a substrate through a needle according to specified sizes and shapes (CAD). The applied material is dried and sintered on demand.

For sintering processes, primarily lasers of different wavelengths are used in order to adjust the energy introduced according to material and component. Typical materials of interest are metals, semiconductors, polymers, ceramics and composites. The simultaneous use of several printing heads enables to create components with integrated functionalities made of different materials.