Die Laserbeugung ermöglicht die Messung von Partikelgrößen und -verteilungen in einem Messbereich von ca. 1-500 µm und kann sowohl trocken als auch in Lösung durchgeführt werden.

Die Beugung der monochromatischen Laserstrahlung ist eine Folge der Wechselwirkung mit den Partikeln und wird zuverlässig durch die Fraunhofer-Theorie im angegebenen Messbereich beschrieben. Das Beugungsmuster wird auf dem Detektor abgebildet und daraus die Partikelgrößenverteilung berechnet. Je nach Größe der Partikel werden unterschiedliche Brennweiten herangezogen, um Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Messungen zu gewährleisten.

Die Nassmessung erfordert Probenmassen von lediglich 0,1 g, welche optional vor der Messung durch Ultraschall dispergiert werden können. Zur Trockenmessung sind als Richtwert 5 g Probenmasse anzusetzen. Die Messung erfolgt am Gerät HELOS (Helium-Neon Laser Optisches System) der Fa. SYMPATEC.