Zerstörungsfreie Prüfung massiver Bauteile via Röntgengrobstrukturanalyse
Informationen
Name: | Zerstörungsfreie Prüfung massiver Bauteile via Röntgengrobstrukturanalyse | |
Einrichtung: | Arbeitsgruppe für Physikalische Werkstoffdiagnostik | |
Partner: | Technische Universität Dresden (TUD) |
Kurzbeschreibung
Beschreibung
Bei der Röntgengrobstrukturanalyse wird das zu prüfende Bauteil von einer Röntgenstrahlungsquelle „durchleuchtet“. Aufgrund des Durchdringungsvermögens der Röntgenstrahlung lassen sich auf einem Film/ Fluoreszenzschirm nicht nur die äußeren Konturen eines Gegenstandes abbilden, sondern man erhält zugleich einen Einblick ins Innere des Werkstoffes. Entsprechend der unterschiedlich großen Strahlungsschwächung in Abhängigkeit von Material und Schichtdicke können sogar kleinste Materialdefekte (Haarrisse, Einschlüsse, Lunker usw.) optisch sichtbar gemacht werden. Nachteilig ist jedoch, dass alle in Strahlrichtung übereinander liegenden Details auf dem Film nicht mehr zu trennen sind. Gegebenenfalls müssen also mehrere Aufnahmen unter verschiedenen „Blickwinkeln“ angefertigt werden, um die räumliche Lage und Größe der Defekte richtig beurteilen zu können.
Verfahren:
- Visualisierung „innerer“ Materialdefekte
- Abbildung auf Röntgenfilm (hochauflösend), Leuchtschirm oder Röntgenbildverstärker
- Digitalisierung und Umfangreiche Bildverarbeitung zur Charakterisierung von Fehlern
Link zu weiteren Informationen
https://tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ifww/wd/dienstleistungen/roentgeninspektion
Ansprechpartner
Zugeordnete Geräte
Name | Vorschau | Aktionen |
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Röntgengrobstruktur-Apparatur (portables Röntgengerät) |
Bilder
Letztes Update
Zuletzt aktualisiert am: 10. Oktober 2018 um 11:03:47