Institut für Musikinstrumentenbau (IfM) (Registered Association)
Parent Units:Technische Universität Dresden (TUD)
Contact
web: | http://www.ifm-zwota.de/ | |
email: | ||
phone: | +49 (0) 37467-23481 | |
fax: | +49 (0) 37467-23483 | |
address: | Technische Universität Dresden (TUD), Institut für Musikinstrumentenbau (IfM), Klingenthaler Str. 42, 08267 Klingenthal OT Zwota | |
partner: | Technische Universität Dresden |
Expertise
Forschung und Dienstleistung für Akustik und Klang
Das IfM ist eine anwendungsorientierte, industrienahe Forschungs- und Dienstleistungseinrichtung auf den Fachgebieten Akustik / Schwingungstechnik, Werkstoffe und Technologie mit Schwerpunkt Musikinstrumentenbau. Einen besonderen Stellenwert besitzen dabei die Musikalische Akustik und insbesondere die Akustisk der Musikinstrumente. Das wesentliche Merkmal unseres Instituts besteht in der Verbindung von Akustik, Werkstofforschung und Technologie. Die Finanzierung des IfM erfolgt auf Projektbasis.
Musikinstrumente objektiv zu prüfen und im Ergebnis Hinweise für gezielte konstruktive und/oder materialseitige Veränderungen, die Beseitigung von Fehlern oder die Sortimentseinstufung zu geben, ist seit der Gründung eine Kernaufgabe unseres Institutes. Die Untersuchungen erfolgen dabei derart, daß der subjektive Einfluß des Menschen weitestgehend ausgeschlossen wird. Andererseits sind in den Auswerteverfahren Vorstellungen, Bewertungen und Geschmäcker von Musikern und Zuhörern implementiert. Aus dieser Kernkompetenz des IfM resultieren Forschungsvorhaben, bei denen es im wesentlichen darum geht, die Entstehung von Schwingungen und die damit verbundene Abstrahlung von Schall zu verstehen, zu beschreiben und gezielt zu beeinflussen. |
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Ist das Ziel die Vermeidung von Schwingung und Abstrahlung, so haben wir die typische Aufgabenstellung des Schallschutzes vorliegen. Wollen wir Schwingung und Abstrahlung gezielt verändern, um beispielsweise bestimmte Frequenzbereiche hervorzuheben oder abzuschwächen, so arbeiten wir im Bereich des Schalldesigns. Hierbei ist jedoch nicht nur die Physik des klang- bzw. schallerzeugenden Objektes wichtig. Es kommt vielmehr auch wesentlich darauf an, wie der Mensch den konkreten Schall wahrnimmt und bewertet. Deshalb führen wir im IfM auch umfangreiche subjektive Test unter Anwendung moderner psychoakustischer Methoden durch. Diese liefern die entscheidenden Hinweise, in welche Richtung die Schall- und Klangerzeugung zu modifizieren ist. | |
Wir verfügen über eine Fachbibliothek mit ca. 6000 bibliographischen Einheiten (Bücher, Zeitschriften, Sonderdrucke, Kopien einzelner Artikel u.ä.) zu Musikinstrumentenbau und Musikalischer Akustik. Weiterhin führt unsere Bibliothek eine spezielle Datenbank zum gleichen Themenkreis. Diese umfaßt z.Z. etwa 16000 Einträge und wird praktisch täglich erweitert. Die Datenbank basiert auf einer kontinuierlichen Literaturauswertung seit den 1950er Jahren. Wir führen gern Recherchen für Sie in unserer Datenbank durch. Da unser Institut auf der Basis von Projekten und Aufträgen arbeitet, müssen wir Ihnen aber unseren Aufwand dafür in Rechnung stellen. Eine Grundrecherche bieten wir Ihnen für 10,- € mit maximal 10 Ergebniszitaten (Nachweise). Für jedes weitere Zitat (Nachweis) berechnen wir 0,5 €. Im Rahmen der Möglichkeiten des Urheberschutzrechtes können Sie auch Kopien der gefundenen Einheiten (soweit vorhanden) erhalten. Hierfür berechnen wir Ihnen 0,2 € pro A4-Seite. Die Preise verstehen sich zzgl. MWST und Versandkosten. | |
Auch die Forschung an Musikinstrumenten kommt nicht ohne spezielle Geräte und Vorrichtungen aus, die typisch im engen Dialog zwischen den beteiligten Personen im eigenen Hause entstehen. Hinzu kommt der Bau von Mustern. Dafür stehen in unserem Institut gut eingerichtete Werkstätten zur Verfügung. |
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Institute of Acoustics and Speech Communication (IAS) | Institute | view |
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Last updated at: 2017-01-04 09:02